Donnerstag, 25. Juni 2009

Nickerchen macht froh!

Die heutige Rheinpfalz berichtet mal wieder von der Notwendigkeit des Schlafens:

Kurze Schläfchen sensibilisieren das Gehirn für positive Emotionen und bauen gleichzeitig negative Empfindungen ab. Dies zeigt eine Studie der Universität von Kalifornien in Berkeley, die den Einfluss von Schlaf auf die Stimmung untersuchte. Dazu baten die Forscher 36 Männer und Frauen, verschiedene Emotionen in menschlichen Gesichtern einzustufen - wobei eine Hälfte der Teilnehmer zuvor 60 bis 90 Minuten schlief. Nach einem Nickerchen reagierten die Probanden empfänglicher auf fröhliche Gesichtsausdrücke. Ohne Schlaf achteten sie dagegen verstärkt auf negative Empfindungen wie Wut oder Angst. Dies zeige, wie wichtig Schlaf für das Zusammenleben der Menschen sei, so Studienleiter Ninad Gujare: "Soziale Interaktionen hängen davon ab, dass man emotionale Gesichtsausdrücke zuverlässig erkennt."

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